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Update-Stand: 02.03.2006

JEWUWA - T5 Pressenews Archiv 2005...                                 

IAA - 12.09.2005 Multivan Sport Edition

Mit dem Multivan Sport Edition stellt Volkswagen Nutzfahrzeuge dem Multivan Highline einen betont designorientierten Bruder zur Seite. Der dynamische Eindruck wird außen von 18 Zoll-Leichtmetallfelgen, einem sportlich ausgelegten Fahrwerk sowie Xenonlicht und dunklen Heckleuchten unterstrichen. 

Im Innenraum besticht der Sport Edition durch eine anthrazitfarbene Lederbestuhlung, deren Mittelbahnen im Farbton Grenadine gehalten sind. Der Kunde kann zwischen sechs Einzelsitzen oder der Zusammenstellung mit Liegesitzbank im Fond wählen. Damit wächst die maidmale Platzzahl auf sieben Sitze. Das exklusive Farbdesign wird zusätzlich von den Fußmatten aufgenommen.

Schriftzüge ,,SPORT EDITION'' finden sich als 3D-Embleme unterhalb der Außenspiegel und am Heck. Zudem unterstreicht eine silberne Linse auf dem Schaltstock und die spezifische Trittstufenbeleuchtung die gehobene Ausstattung. Neben den bekannten MetallicAußenlackierungen Reflexsilber, Blackmagic perleffekt und Offroadgrey gibt es den Multivan Sport Edition in der neuen Lackierung Samoarot perleffekt.

Wichtige Optionen aus der Serie, sei es dieAbwahl der zweiten Schiebetür, elektrische Schiebetüren, Navigationssystem, dem robusten Kunststoffbodenbelag im Fond oder Kindersitze bleiben natürlich erhalten. Den Sport Edition gibt es mit dem Fünfzylinder TDI (96 kW / 131 PS und 128 kW / 174 PS) und dem V6-Motor (173kW / 235 PS)

 

Hannover, 31. August 2005 - Der Mythos VW-Bus ist zurück -  VWN startet neue Image-Kampagne für den Multivan

Kaum ein anderes Auto steht wie er für das Gefühl von Freiheit, Abenteuer und Lebenslust: Der VW-Bus ist ein Mythos, eine Legende, die bis heute weiterlebt. Genau diese Tatsache hat Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) jetzt zum Mittelpunkt einer neuen Image-Kampagne für den Enkel des VW-Busses, den Multivan, gemacht.

Spektakuläre TV- und Kino-Spots kombiniert mit witzigen Print-Anzeigen-Motiven sollen unter dem Claim „Jeder braucht ein bisschen Freiheit" diesen Mythos greifbar machen. Der überraschende Spot ist als Persiflage auf einen Kampagnen-Klassiker angelegt und im Monument Valley in den US-Bundesstaaten Utah und Arizona gedreht worden.

Cowboys preschen zu rockiger Musik und auf rassigen Pferden durch die Prärie, treiben die Herde an und schwingen Lassos. Abends dann zündet einer der Männer ein Streichholz an seiner Gürtelschnalle für das Lagerfeuer an. Später am Feuer sitzend folgt die Belohnung für den harten Tag. Einer der Cowboys holt etwas aus seiner Brusttasche. Er drückt darauf, dann klackt es, und die Kamera schwenkt auf die Fläche neben dem Lagerfeuer. Dort steht völlig unerwartet ein silberfarbener Multivan, in dem dieser Cowboy sein Nachtlager aufschlägt. In der Schlusssequenz düst der Wagen, eine Staubwolke hinter sich her ziehend, vorbei an roten Gebirgs- formationen durch das Monument Valley, denn: „Jeder braucht ein bisschen Freiheit". Produktionsfirma ist die Telemaz Hamburg.

Mitten in der Wüste nahe des Ortes Cayenta haben Werbefilm-Regisseur Warren Kushner und Kameramann Jeffrey Kimball („Mission Impossible") diesen Spot gedreht, der im September zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen sein wird. Prominent ist übrigens auch einer der tierischen Darsteller: Auf einem der Pferde ritt bereits US-Schauspieler Will Smith in „Wild, Wild West". Kurz nach der TV-Kampagne startet eine Reihe von Print-Anzeigen in Publikums- und Fachmagazinen.

Die Motive sind ebenso überraschend wie der Spot: Eine Anzeige zeigt ein Bild von einer Tankstellen-Überwachungskamera, auf dem Elvis beim Betanken eines Multivan zu sehen ist, eine andere eine Reihe auf Hochglanz polierter Sportwagen, neben denen ein schlammverspritzter Multivan steht. Entwickelt hat die Kampagne die HamburgerAgentur MKK, die Printmotive wurden fotografiert von F.A. Caesar.

„Die neue Image Kampagne für den Multivan soll an das Lebensgefühl des legendären VW-Busses anknüpfen. Seine schon damals hohe Qualität erlaubte zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, die ihn später zum Mythos machten. Der aktuelle Multivan und seine Modelle haben die Einzigartigkeit und Qualität des Urahns weiterentwickelt und bilden daher eine authentische Grundlage für die neue Image Kampagne", erklärt Karl-Andreas Roeren, Leiter Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Im Herbst startet zusätzlich eine Reihe aufsehenerregender Aktionen in deutschen Großstädten, die allerdings erst kurz vor Beginn bekannt gegeben wird.

Der Spot ist auf der Webpage der Agentur MKK www.mkk-hamburg.de von morgen, 1. September, an zu sehen.

Hannover, 29. Juli 2005: Weltpremieren für Reisefreudige: Multivan Beach und Caddy Tramper

Volkswagen Nutzfahrzeuge erweitert das Programm der Freizeitfahrzeuge. Auf dem Caravansalon in Düsseldorf (26. August bis 4. September 2005) präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge ein neues Modell des erfolgreichen Multivan: den Multivan Beach.

Kernstück des Beach ist eine verschiebbare und herausnehmbare Zweier-Klappbank, die entweder die Liegefläche oder zusammen mit den Fahrersitzen eine Sitzgruppe bildet. Dekorstreifen in orange oder lemon machen das Modell zum echten Hingucker, und ein modulares System mit Staubox, Softbags, Tisch und Stühlen sorgt dafür, dass der Fahrer alles sicher verstauen kann, was er für Sport und Freizeit benötigt. Der optionale Dachgepäckträger kann bis zu 150 kg Gewicht tragen. Der Multivan Beach basiert auf einer Studie, die im vergangenen Jahr auf dem Caravansalon zu sehen war, und wird rechtzeitig zur Saison 2006 zu kaufen sein.

Weiteres Highlight für Reisefreudige: Der Caddy Tramper. Er hat ein Ausstattungspaket mit Liegefläche und seitlichen Stofftaschen. Mit einem zusätzlichen Heckzelt lässt sich der mobile Lebensraum entsprechend erweitern und bietet so bei Bedarf eine überdachte „Pergola“, in der beispielsweise gekocht oder einfach nur gemütlich zusammen gesessen werden kann.



Zudem vergrößert Volkswagen Nutzfahrzeuge das California-Programm. Das meistgebaute Reisemobil Deutschlands gibt es jetzt optional mit Hochdach. Der bewährte Grundriss im Fond des California bleibt davon unberührt. Nach wie vor steht die Möbelzeile linksseitig, während sich die Zweiersitzbank, die bei Bedarf zur Liegefläche wird, auf der rechten Fahrzeugseite befindet.

25.07.2005 - Volkswagen Nutzfahrzeuge steigert weltweite Auslieferungen um mehr als 30 Prozent:

Hannover, 12. Juli 2005 – Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die Auslieferungen an Kunden in den ersten sechs Monaten des Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 32,1 Prozent auf 196.000 Fahrzeuge (2004: 148.300) gesteigert.

“Wir bieten die maßgeschneiderte Lösung für fast jeden Transportwunsch. Damit gewinnen wir immer mehr Kunden,“ erklärte dazu Dr. Bernd Wiedemann, Sprecher des Markenvorstandes.

“In Europa war das Modell Caddy ein echter Renner!“ so Vertriebsvorstand Dr. Michael Kern. „Wir haben die Auslieferungen um 154 Prozent auf 56.000 Fahrzeuge gesteigert. Im ersten Halbjahr 2004 waren es 22.000 Fahrzeuge.“ Auch beim T5 und seinen Varianten, wie Multivan und California, ging es weiter aufwärts. Die Auslieferungen stiegen um 26,8 Prozent auf 83.300 Fahrzeuge (2004: 66.000).

In Südamerika setzte Volkswagen Nutzfahrzeuge seine Erfolgsfahrt als Hersteller von Lastkraftwagen und Omnibussen fort. Dort steigerte das Unternehmen die Lkw-Auslieferungen in den Gewichtsklassen von 7 bis 45 Tonnen um 12,3 Prozent auf 15.400 Fahrzeuge (2004:13.700). Auf dem regional wichtigsten Markt Brasilien war Volkswagen Marktführer im Segment von 7 bis 45 Tonnen mit einem Anteil von 33 Prozent.

 

05.07.2005 - Multivan-Online Umfrage:

Juli 2005: Die erste Internet-Online Umfrage zum T5 ist ausgewertet. Alle Ergebnisse hierzu findet ihr hier.

25.03.2005 - VWN: 20 Jahre VW Transporter mit Allradantrieb

Hannover, März 2005: Der erste, serienmäßige Transporter mit Allradantrieb lief 1985 von Band. Die Wurzeln dieser Idee reichen jedoch weit in die Siebzigerjahre zurück.

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Der eigentliche Entwicklungsauftrag für einen allradgetriebenen Transporter bleibt Anfang der Siebzigerjahre in der weltweiten Energiekrise stecken. Doch davon lässt sich Gustav Mayer (Transporter-Entwicklungschef bis 1975) nicht abschrecken. Angeregt durch zahlreiche Sahara-Reisen wächst der Wunsch nach einem Allrad-Bus. Nahezu heimlich wird im Versuchsbau aus schon vorhandenen Teilen der erste Allrad-Transporter gebaut und in der Sahara getestet. Trotz positiver Ergebnisse dauert es noch drei Jahre, bis es einen offiziellen Startschuss gibt: Im Jahr 1978 kommt es zum Bau von fünf offiziellen Versuchsfahrzeugen mit zuschaltbarem Frontantrieb.

Der Weg dahin ist jedoch weit. Zahlreich sind die notwendigen Umbauten und Änderungen an Blechkleid und Technik. So muss mit neuen Radhäusern und einer geänderten Bodengruppe Platz für Räder bis 16 Zoll und den Antriebsstrang geschaffen werden. Das serienmäßige Getriebe benötigt einen Durchtrieb für den Anschluss der nach vorne führenden Kardanwelle, und die Vorderachse wird für die Aufnahme von Differential und Gelenkwellen modifiziert. An beiden Achsen gibt es zur besseren Geländegängigkeit Sperrdifferentiale. Die Kraftübertragung übernimmt die Halbautomatik des Käfers mit Drehmomentwandler und Schaltkupplung. Zum Schutz der kompletten Unterbodengruppe samt Antriebstechnik, die knapp 300 Millimeter über dem Boden thront, kommen Stahlblechwannen und Gleitkufen zum Einsatz. Doch trotz der hervorragenden Geländeeigenschaften ist die Zeit für einen Transporter mit Vierradantrieb noch nicht reif.

Doch bei der Entwi cklung der nächsten Transportergeneration T3 wurde schon an den Allradantrieb gedacht. Es gab Platz für eine Kardanwelle und ein Vorderachs-differential. Dennoch dauerte es bis 1985, bis der erste Transporter und der Caravelle (so hieß inzwischen die Busversion) mit Allradantrieb vorgestellt wurden.

Steyer-Daimler-Puch fand sich als Partner nicht nur für die Entwicklung, sondern auch für die Produktion. Das österreichische Unternehmen blickte auf jahrelange Erfahrung mit dem Bau von Geländefahrzeugen zurück. Dem Trend folgend kam statt eines zuschaltbaren ein permanenter Allradantrieb zum Einsatz.

Mag zu Beginn die Skepsis ob der neuen Technologie auch groß gewesen sein, die Visco-Kupplung überzeugt nicht nur in der Theorie, sondern vor allem in der Praxis. Sie zeigt sich robust und arbeitet unter nahezu allen Bedingungen überzeugend. Zudem ist die Technik denkbar einfach und kommt mit wesentlich weniger und leichteren Komponenten aus. So kann beispielsweise die Visco-Kupplung aufgrund ihrer Arbeitsweise auch das beim konventionellen permanenten Allradantrieb notwendige Zwischendifferential ersetzen, das für den Ausgleich der Drehzahl-unterschiede zwischen Vorder- zur Hinterachse zuständig ist.

Die Kraft des Heckmotors wird über eine mittig verlaufende, einteilige Kardanwelle an die Vorderachse geleitet. Zwei gleich lange Wellen verteilen die Kraft an die Vorderräder. Ein mehrteiliger Unterfahrschutz bewahrt die robuste Allradtechnik vor Schäden. An der Hinterachse finden andere Federn und härtere Dämpfer Verwendung. Damit steht die Karosserie des Syncro insgesamt 60 Millimeter höher. Zudem verzichten die Getriebeentwickler auf eine geringere Spreizung mittels zusätzlicher Übersetzung. Sie entscheiden sich für ein 4+G-Getriebe, das sich über vier „normale“ Gänge und einen sehr kurzen Geländegang definiert. Er liegt in einer Ebene mit dem Rückwärtsgang und hat auch die gleiche Übersetzung.

Die gesamte Allradtechnik erhöht das Leergewicht des noch unter zwei Meter hohen Fahrzeugs um etwa 140 Kilogramm. Dadurch beschränkt Volkswagen die Nutzlast des Syncro im Gelände auf 800 Kilogramm. Für den Einsatz im Gelände hält die Aufpreisliste Differentialsperren für die Vorder- und Hinterachse parat. Zudem kann der Kunde ein Schlecht-Wege-Paket ordern. Dies beinhaltet verstärkte Manschetten und Antriebswellen, einen Schwingungsdämpfer im Antriebsstrang sowie diverse Versteifungen der Karosserie. So ausgestattet kann der Syncro mit einer Bodenfreiheit von 235 Millimeter, einem Böschungswinkel von 22 und einen Rampenwinkel von 24 Grad auch im schwereren Gelände punkten.
Für extreme Einsätze fertigen VW und Steyer zudem die mittlerweile legendäre Syncro-Variante mit 16 Zoll großen Rädern. Sie unterscheidet sich vom normalen Syncro durch Modifizierungen an Fahrwerk und Karosserie, durch größer dimensionierte Bremsen und durch den serienmäßigen Einbau der Hinterachssperre. Die Verstärkungen erhöhen die Nutzlast im Gelände wieder auf eine Tonne.
Die Bodenfreiheit wächst um weitere 25 Millimeter.

Bereits 1985 musste der T3 seine Leistungsfähigkeit bei einer Weltumrundung zeigen. Der Rekordfahrer Gerhard Plattner umrundete den Globus in 80 Tagen. Aber damit nicht genug: Er durchfuhr auch Amerika auf der Transamericana von Alaska durch das Amazonasgebiet von Brasilien bis nach Feuerland.

Die Wachablösung erfolgt 1990. Und was sich hinter dem Wort „Generationswechsel“ nahezu lapidar anhört, kommt beim T4 einer Revolution gleich: Was früher vorne war, ist jetzt hinten und umgekehrt. Frontmotor und Vorderradantrieb sind im neuen Jahrzehnt die Attribute des modernen Transporter-Konzepts bei Volkswagen.

Der neue Transporter bietet mit zwei Radständen, einem gut erreichbaren, da niedrigem Laderaum ganz andere Möglichkeiten. Die Sitzposition befindet sich nun hinter der Vorderachse und die Lenkradstellung ähnelt mehr der eines Pkw. Dem passt sich auch der neue Syncro an. Er ist aufgrund des langen Radstandes nicht mehr so geländetauglich und auch der kurze Kriechgang fehlt, aber dafür ist im Alltagsbetrieb vom Allradantrieb kaum was zu spüren, es sei denn, Traktion ist gefragt.

1996 hält der TDI mit 75 kW / 102 PS Leistung Einzug in den Motorraum des Allrad-Buses. Mit einem etwas höher gelegten Fahrwerk tritt der T4 TDI Syncro im Jahre 1999 eine Rekordfahrt quer durch den amerikanischen Kontinent an. In nur 15 Tagen und 14 Stunden reisten Matthias Göttenauer und Andreas Renz von Alaska (Prudhoe Bay) bis nach Feuerland (Ushuaia) und sicherten sich und dem Syncro so einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde.

Nach dreizehn Jahren Bauzeit geht bei Volkswagen Nutzfahrzeuge am 3. März 2003 der neue Transporter an den Start. Die fünfte Generation des Tausendsassas behält das Konzept seines Vorgängers mit Frontmotor und Vorderradantrieb bei. Die bisherige Allradtechnik mit Visco-Kupplung muss jedoch den umfangreichen Anforderungen, die an ein Fahrzeug des neuen Jahrtausends gestellt werden, weichen.

Stärkere Motoren und vor allem das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verlangen eine neue Technologie. Diese ist schnell in den eigenen Reihen gefunden. Die Haldex-Kupplung treibt schon seit ein paar Jahren äußerst erfolgreich die PKW-Allrad-Modelle aus dem Hause Volkswagen an. Da der neue Transporter serienmäßig auf einer 16-Zoll-Bereifung steht und zudem mit einem Sechsgang-Getriebe ausgerüstet ist, sind seine Schlechtwege-Fähigkeiten wieder annähernd so gut wie die seines Urahns, des T3. Gründe, um mit dem Neuen an die Erfolge des legendären 16-Zoll-Syncros anzuknüpfen.

Zusammen mit der Firma Seikel und der hauseigenen Business Unit Spezialfahrzeuge entstehen Komponenten zur Höherlegung und Getriebeuntersetzung. So ausgerüstet sind serienmäßige Bodenfreiheiten bis zu 223 Millimeter möglich. Noch höher geht es bei Seikel hinaus. Durch die Bearbeitung der Radhäuser sind noch größere Reifenkombinationen möglich. Derart modifiziert wächst die Bodenfreiheit auf
238 Millimeter und liegt damit nahezu auf Geländewagen-Niveau.


Als letzten Härtetest vor der Serienfertigung startet Gerhard Plattner im März 2004 mit einem Transporter 4MOTION von Hammerfest in Richtung Dakar. Von Kälte, Eis und Schnee bis zu Hitze, Wüstenpiste und Sanddünen kommt auf der Strecke alles vor, was einem Allradler in seinem Fahrzeugleben begegnen kann.

In etwas schnellerem Tempo fahren zwei weitere 4MOTION-Fahrzeuge von Barcelona nach Dakar. Sie begleiten zwei Buggys des belgischen Teams von Stephane Henrard auf der Rallye Dakar. Die beiden Transporter fahren zwar meistens andere Strecken als die Rennfahrzeuge, dafür müssen sie versuchen, vor den Buggys das Fahrerlager zu erreichen. Normalerweise sind hierfür nur Geländewagen und Lkw zugelassen, aber die beiden T5 meistern die Aufgabe glänzend auch auf den schwierigen Etappen.

 

22.03.2005 - VWN: Der Gelände-Transporter mit „heavy duty“ im Gepäck

Hannover, März 2005: In der Business Unit Spezialfahrzeuge, dem hauseigenen Sonderwagenbau von Volkswagen Nutzfahrzeuge, entsteht ein allradgetriebener T5 für den Einsatz abseits regulärer Straßen. Mit diversen Modifikationen an Fahrwerk und Getriebe avanciert der Transporter 4MOTION zum ambitionierten Crossover.

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Seit der Einführung des Syncro ist die Fan-Gemeinde des allradgetriebenen VW Busses stetig gewachsen. Nahezu legendär sind die Offroad-Fähigkeiten des 16-Zoll-T3-Syncro Ende der Achtzigerjahre. Mindestens genauso, wenn nicht noch geländegängiger präsentiert sich nun der Multivan oder Transporter 4MOTION, ausgestattet mit einem sukzessiv erweiterbaren Offroad-Paket.

Egal ob langer oder kurzer Radstand, Flach-, Mittelhoch-, oder Hochdach, die Basis der Höherlegung definiert sich durch den Einbau spezieller Federn. Die Bodenfreiheit wächst dabei unter Beibehaltung der Serienbereifung um respektable 30 mm. Eine Kürzung der Getriebeübersetzung oder eine Tachoangleichung ist weder nötig noch möglich.

Anders bei folgenden Größen: Die Reifen 235/60 R 16 bringen zwar nur einen Millimeter Höhengewinn, erlauben aber die Verwendung von AT-Reifen. Sonstige Umbauten sind nicht nötig. Mit den Reifen 235/70 R 16 A/T oder 225/75 R 16 A/T geht es höher hinaus. Derart bereift kann die Bodenfreiheit um weitere 24 oder gar 28 mm zusätzlich wachsen, eine Tachoangleichung ist unumgänglich. Während beim Einsatz der zuvor genannten 235er-Bereifung das Seriengetriebe noch beibehalten werden kann, verlangen die 225er mit ihren deutlich höheren Flanken eine Getriebeanpassung über alle Gänge. Räderkombinationen, die eine Bearbeitung der Radhäuser erfordern und einen zusätzlichen Höhengewinn von bis zu 43 mm in Aussicht stellen, sind ausschließlich über die Firma Seikel zu beziehen. Derart bereift liegt die Bodenfreiheit des T5 bei respektablen 238 mm.

Bei dieser Modifikation werden die Achsübersetzungen der drei Antriebswellen des Sechsganggetriebes verändert (siehe Klammerwerte in der Tabelle). So ist die erste Achse, auf der der erste und zweite Gang liegen, in ihrer Gesamtübersetzung um 18 Prozent gekürzt. Die zweite Achse mit den restlichen Vorwärtsgängen hat lediglich eine Kürzung von zehn Prozent. Der Rückwärtsgang auf der dritten Welle nähert sich mit 17 Prozent Reduzierung dem ersten und zweiten Gang.

Die Höchstgeschwindigkeit des 4MOTION bleibt mit dem „gekürzten“ Getriebe weitestgehend erhalten. Deutlich leichter gestaltet sich hingegen das Anfahren im Gelände, zumal die kürzeren Gänge das Spiel mit schleifender Kupplung deutlich entlasten.

Zur weiteren Optimierung der Geländegängigkeit des Transporters T5 gibt es zum Schutz der Karosserie diverse Verkleidungen für den Unterboden. So kann sich der Kunde zwischen einem Motor-Getriebe-Unterfahrschutz aus Alublech oder einer etwas leichteren Rohrkonstruktion entscheiden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Tank mit einem weiteren Schutzblech abzudecken. Zwei optionale Schwellerleisten verhindern Kratzspuren oder Beschädigungen bei seitlichem Aufsetzen.

Für den Pritschenwagen hält die Business Unit Spezialfahrzeuge weitere Accessoires parat. So ist neben einem Überrollbügel hinter dem Fahrerhaus auch eine Seilwinde, die auf dem Ladeboden montiert wird, im Programm. Gespeist über eine Zweitbatterie stellt der Windenmotor eine Leistung von 3,5 kW und eine Zugkraft von 27 kN zur Verfügung. Die Seillänge beträgt 30 m. Eine Umlenkrolle am Überrollbügel erweitert den Aktionsradius.

 

20.01.2005 - VW: Transporter (T5) 4MOTION bewältigt erfolgreich die härteste Rallye der Welt.

Quelle: VWN
Bei der Ralley Paris-Dakar 2005 waren nicht nur Fahrzeuge des Typs Touareg, sondern auch zwei VW Transporter im Einsatz - als Service-Fahrzeuge. Nach dem Weltrekord auf der Pan Americana (T4) und der Rekordfahrt "Hammerfest-Dakar" bezwang der VW Transporter nun eine der wohl größten Herausforderungen für Allradfahrzeuge....

http://www.vwn.de/deu/aktuelles/dakar.html

 

05.01.2005 - VW: Ab 2005 wieder zwei Jahre Garantie

Quelle: Autokiste
Volkswagen wird ab dem Jahresbeginn 2005 seine Fahrzeuge wieder mit einer zweijährigen Garantie ausstatten. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, gilt dies für alle Modelle der Marken Volkswagen (Pkw und Nutzfahrzeuge), Škoda, Audi und Seat, und zwar europaweit.

http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0412/3840.htm

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