Genf, 28. Februar 2006.
Einen variablen Innenraum, pfiffige Detaillösungen und
ein attraktiver Preis kennzeichnen die seriennahe Studie „Multivan
Startline“, die auf dem
Genfer Salon 2006 Premiere feiert.
Platz
für bis zu sieben Reisende samt Gepäck, Spielwiese für
die Kleinen, Raum für Hobbys, Lager für die Nacht: Der
Volkswagen Multivan ist mehr als "nur" Großraumlimousine,
Freizeitmobil oder Transporter – er ist alles in einem,
er definiert die Klasse der Vans. Mit dem „Multivan
Startline“ erweitert Volkswagen Nutzfahrzeuge die Klasse
durch eine Einstiegsvariante mit pfiffigen Detaillösungen
und attraktivem Preis auf Niveau des Multivan Beach, der
auf dem Caravansalon 2005 präsentiert wurde. Konzipiert für
die junge, aktive Familie, besinnt sich der „Startline“
auf das Wesentliche, auf die Kernkompetenz von VW: Er ist
praktisch, vielseitig, wirtschaftlich und robust.
Silberne Dekorstreifen und dunkel eingefärbte Fenster im
Fahrgastraum veredeln die Studie von außen. Glatte,
kaschierte Verkleidungen statt beschichteter
Kunststoffformteile machen die Studie „Multivan
Startline“ schlicht, aber auch pflegeleicht. Familien
und Aktivsportler wissen das zu schätzen, ebenso das
praktische Netz unter dem hinteren Teil des Daches.
Die verschiebbare Dreierbank lässt sich sowohl ausklappen
als auch zum Sandwich zusammenklappen. In die
Seitenschiene lässt sich ein Tisch einhaken, der während
der Fahrt seinen Platz in der Verkleidung der Schiebetür
hat. Praktisch: Der Tisch ist auch außerhalb des
Fahrzeugs einsetzbar. Gegen Aufpreis kann der „Multivan
Startline“ mit zusätzlichen Einzelsitzen bis zum
Siebensitzer ausgebaut werden.
Die schwarz-silberne Außenoptik der Studie spiegelt sich
innen wider, durch schwarze Polster mit Innenflächen in
abgestuften Grautönen. Zentralverriegelung, elektrische
Fensterheber und elektrisch verstellbare Spiegel gehören
zur Serienausstattung. Auf Wunsch lassen sich eine
Bettverlängerung und Gardinen zur Verdunkelung ordern.
Die Basismotorisierung bildet ein sparsamer Vierzylinder
TDI mit 62 kW (84 PS). Aber an der Motorisierung soll es
nicht scheitern, da auf das Multivan Serienprogramm zurückgegriffen
werden kann, das bis zu einem Diesel mit 128 kW (174 PS)
und serienmäßigen Partikelfilter reicht.

Herzlichen Glückwunsch!
Das „Transporterwerk“
Hannover feiert sein 50-jähriges Bestehen / Tag der
Offenen Tür
Erinnert
sich in Hannover eigentlich noch jemand daran, welch großes
Glück die Stadt im Jahre 1954 gehabt hat? In Wolfsburg
bauen sie den Transporter, den Typ 2. Vier Jahre nach
Produktionsstart rollt bei Volkswagen der 100000.
Transporter vom Band, ein Erfolgsmodell, das die Kapazitäten
im Werk Wolfsburg sprengt. „Mister Volkswagen“
Heinrich Nordhoff treibt die Pläne für ein eigenes
Transporterwerk voran, man sucht einen geeigneten
Standort. Es bewerben sich 240 Gemeinden aus ganz
Deutschland, den Zuschlag erhält schließlich Hannover.
Hannover Stöcken verfügt nach Ansicht
der Planer in Wolfsburg über die beste Infrastruktur.
Weitere Pluspunkte sind die Nähe zum Mutterwerk sowie die
Tatsache, dass Anfang der Fünfziger bereits Tausende von
VW-Arbeitern aus Hannover kommen. Einziges Manko: Der
Baugrund ist fast so feucht wie die Fahrrinne des
Mittellandkanals. 20 Motorpumpen legen das Gelände
trocken, saugen pro Stunde 1000 Liter Wasser aus der Erde.
Innerhalb
eines Jahres schaffen 2000 Arbeiter die größte
Fabrikhalle Europas. 8,5 Millionen Klinkersteine geben der
Fassade ihr unverwechselbares Aussehen. Die
Serienproduktion läuft am 9. März 1956 an, im Werk
arbeiten zu der Zeit rund 5000 Beschäftigte. Zu
Spitzenzeiten gibt die Fabrik über 20000 Menschen Arbeit,
erst braucht man Leute für die Motorenfertigung, dann
kommt 1962 die Gießerei hinzu, später das Presswerk.
Anfang der Siebziger rollen von Stöcken aus fast 260000
Transporter jährlich in die weite Welt hinaus. 2005 lag
die Zahl der Auslieferungen weltweit erstmals bei über
400000 – eingerechnet die in Polen produzierten Caddy
und die in Brasilien hergestellten schweren Lkw.
Bereit für die nächsten 50 Jahre
Seit über zehn Jahren ist das ehemalige
Transporterwerk eine eigene Marke innerhalb der
Volkswagen-Familie. Ein halbes Jahrhundert liegt zwischen
dem ersten echten Hannoveraner Bulli und dem T5 neuester
Bauart, über zehn Millionen Mal wurde der Transporter
verkauft. In Hannover ist man bereit für die nächsten 50
Jahre – und die nächste Million. bb
Lebenswelten
Zwei Ausstellungen – viele Erinnerungen
50 Jahre Werk Hannover sind mehr als nur
ein Stück Industriegeschichte. Es sind auch
Lebensgeschichten, die sich hinter diesem Jubiläum
verbergen. Volkswagen Nutzfahrzeuge macht einige dieser
Geschichten öffentlich. Der Betriebsrat hat alle
Kolleginnen und Kollegen aufgerufen, private Fotos und
Gebrauchsgegenstände aus 50 Jahren Volkswagengeschichte für
die Ausstellung „Arbeitswelten – Lebenswelten“ zur
Verfügung zu stellen. Zusammen mit der Coaching in
Hannover unterstützt der Betriebsrat mit Teilen der
VW-Ausstellung die Sonderschau „Von Bullis und Multivans“
im Historischen Museum Hannover. Glanzstück ist ein
Original-T1, den das Museum vor rund fünf Jahren erworben
hat.
Im Vorfeld der Ausstellung ging der T1
auf Reisen. Für einen Film der Coaching wurde der Bulli
nach Berlin gebracht und traf dort auf die Nachkommen
seines ersten Besitzers. Der Obsthändler Werner Hilpert
aus dem Berliner Örtchen Kladow hatte 1958 den
T1-Kastenwagen beim Steglitzer Autohaus Winter gekauft und
war dann mit seinem „Kombi“ über 20 Jahre zum
Berliner Großmarkt gefahren, um dort Beeren zu verkaufen.
Seine Kinder Sabine und Wolfgang sprechen anlässlich der
Dreharbeiten über gemeinsame Erlebnisse mit dem „Beerenbulli“.
Das Auto wurde noch zu Lebzeiten von Werner Hilpert an das
Historische Museum in Hannover verkauft, wo der rund fünfminütige
Film im Rahmen der VW-Ausstellung zu sehen sein wird.
Die Ausstellung „Arbeitswelten – Lebenswelten“ ist
am Tag der Offenen Tür, am 11. März, im Gleisfeld zu
sehen. Die Ausstellung des Historischen Museums ist vom
19. Februar bis zum 30. April geöffnet.
infobox
Gefeiert wird das Jubiläum mit einem Tag der Offenen Tür
am 11. März. Eingeladen sind Aktive und Ehemalige des
VWN-Werks in Stöcken. Die Organisatoren erwarten bis zu
40000 Besucher.
Der Multivan - erneut bester Van des Jahres
Hannover, 1. Februar 2006: Bei der Leserwahl „Die Besten Autos 2006“ von „auto motor und sport“ wählten rund 100.000 Leser die besten Autos des Jahres. In der Kategorie „Bester Van“ belegte der Multivan erneut mit deutlichem Abstand den ersten Platz.
Der Multivan erfreut sich steigender Beliebtheit im boomenden Segment der Vans. Seit dem Generationenwechsel vor drei Jahren belegt der Multivan zum dritten Mal in Folge den ersten Rang der Leserwahl von „auto motor und sport“. 27,7 Prozent sehen die Großraumlimousine aus dem Hause Volkswagen Nutzfahrzeuge als den besten Van im Markt. Und das mit Abstand: Der Zweitplatzierte konnte mit 14 Prozent gerade einmal gut die Hälfte der Stimmen für sich gewinnen. „50 Jahre Erfahrung sind eben nicht zu schlagen“, sagte ams-Chefredakteur Bernd Ostmann.
Dieses hervorragende Ergebnis spiegelt den Markterfolg in Deutschland wider. „Mittlerweile ist jede fünfte in Deutschland verkaufte Großraumlimousine ein Multivan. An diesem Erfolg wollen wir auch künftig anknüpfen. Ein Beispiel ist der Multivan Beach, der sich an lifestyle- und sportorientierte Fahrer richtet“, so Bernd Wiedemann, Sprecher des Markenvorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Die Erfolgsstory des Volkswagen Multivan beginnt 1985 auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Dort feiert das Mehrzweckfahrzeug seine Premiere, wenn auch Volkswagen offiziell noch von einer Studie spricht. Der „Testlauf“ des Neulings kommt beim Publikum aber so gut an, dass er ein Jahr später in Produktion geht. Als Mehrzweckauto vereint er die Eigenschaften von Kombi, Kleinbus und Reisemobil. Diese Eigenschaften hat er über zwanzig Jahre und drei Fahrzeuggenerationen hinweg bewahrt und im Wandel der Zeit stets verfeinert und optimiert.
T5 -
5-Zylinder TDI-Motorisierung
Umstellung auf Abgasstandard EU4, Serieneinsatz DPF
Nach erfolgreicher Umstellung der 4-Zylinder TDI-Motoren
auf Abgasstandard EU4 (siehe dazu PartnerNet-Artikel vom
12.12.2005), können wir Ihnen nun die Umstellung der
5-Zylinder TDI-Motoren mitteilen. Im Detail werden
folgende Änderungen vorgenommen:
FU 03/2006, Umstellung der
5-Zylinder TDI-Motoren
Mit der FU 03/2006 werden die 5-Zylinder TDI-Motoren auf
den Abgasstandard EU4 umgestellt. Zeitgleich zu der
verbesserten Abgaseinstufung werden diese Aggregate
serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet.
Mit der Umstellung der Motoren ist eine Modellpreisänderung
von +400,00€ netto verbunden. Der Preis für DPF ist
darin bereits enthalten. Die Modellschlüssel der
Fahrzeuge ändert sich nicht. Der Umfang
"Abgasstandard EU4 incl. DPF" wird mit Hilfe des
Bestellbegriffs ZP4 gesteuert.
IAA - 12.09.2005 Multivan
Sport Edition
Mit
dem Multivan Sport Edition stellt Volkswagen Nutzfahrzeuge
dem Multivan Highline
einen betont designorientierten Bruder zur Seite. Der
dynamische Eindruck
wird außen von 18 Zoll-Leichtmetallfelgen, einem
sportlich ausgelegten Fahrwerk sowie Xenonlicht und
dunklen Heckleuchten unterstrichen.
Im
Innenraum besticht der Sport Edition durch eine
anthrazitfarbene Lederbestuhlung, deren Mittelbahnen im
Farbton Grenadine gehalten sind. Der Kunde
kann zwischen sechs Einzelsitzen oder der Zusammenstellung
mit Liegesitzbank
im Fond wählen. Damit wächst die maidmale Platzzahl auf
sieben Sitze.
Das exklusive Farbdesign wird zusätzlich von den Fußmatten
aufgenommen.
Schriftzüge
,,SPORT EDITION'' finden sich als 3D-Embleme unterhalb der
Außenspiegel
und am Heck. Zudem unterstreicht eine silberne Linse auf
dem Schaltstock
und die spezifische Trittstufenbeleuchtung die gehobene
Ausstattung. Neben
den bekannten MetallicAußenlackierungen Reflexsilber,
Blackmagic perleffekt
und Offroadgrey gibt es den Multivan Sport Edition in der
neuen Lackierung
Samoarot perleffekt.
Wichtige
Optionen aus der Serie, sei es dieAbwahl der zweiten
Schiebetür, elektrische
Schiebetüren, Navigationssystem, dem robusten
Kunststoffbodenbelag im
Fond oder Kindersitze bleiben natürlich erhalten. Den
Sport Edition gibt es mit dem Fünfzylinder TDI (96 kW /
131 PS und 128 kW / 174 PS) und dem V6-Motor (173kW
/ 235 PS)


Hannover,
31. August 2005 - Der
Mythos VW-Bus ist zurück - VWN startet neue
Image-Kampagne für den Multivan
Kaum
ein anderes Auto steht wie er für das Gefühl von
Freiheit, Abenteuer und Lebenslust: Der VW-Bus ist ein
Mythos, eine Legende,
die bis heute weiterlebt. Genau diese Tatsache hat
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) jetzt zum
Mittelpunkt einer neuen Image-Kampagne für den Enkel des
VW-Busses, den Multivan, gemacht.
Spektakuläre
TV- und Kino-Spots kombiniert mit witzigen
Print-Anzeigen-Motiven sollen unter dem Claim „Jeder
braucht ein bisschen Freiheit" diesen Mythos greifbar
machen. Der überraschende Spot ist als Persiflage auf
einen Kampagnen-Klassiker angelegt und im Monument Valley
in den US-Bundesstaaten Utah und Arizona gedreht worden.
Cowboys
preschen zu rockiger Musik und auf rassigen Pferden durch
die Prärie, treiben die Herde an und schwingen Lassos.
Abends dann zündet einer der Männer ein Streichholz an
seiner Gürtelschnalle für das Lagerfeuer an. Später am
Feuer sitzend folgt die Belohnung für den harten Tag.
Einer der Cowboys holt etwas aus seiner Brusttasche. Er drückt
darauf, dann klackt es, und die Kamera schwenkt auf die Fläche
neben dem Lagerfeuer. Dort steht völlig unerwartet ein
silberfarbener Multivan, in dem dieser Cowboy sein
Nachtlager aufschlägt. In der Schlusssequenz düst der
Wagen, eine Staubwolke hinter sich her ziehend, vorbei an
roten Gebirgs- formationen durch das Monument Valley,
denn: „Jeder braucht ein bisschen Freiheit".
Produktionsfirma ist die Telemaz Hamburg.
Mitten
in der Wüste nahe des Ortes Cayenta haben
Werbefilm-Regisseur Warren Kushner und Kameramann Jeffrey
Kimball („Mission Impossible") diesen Spot gedreht,
der im September zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen sein
wird. Prominent ist übrigens auch einer der tierischen
Darsteller: Auf einem der Pferde ritt bereits
US-Schauspieler Will Smith in „Wild, Wild West".
Kurz nach der TV-Kampagne startet eine Reihe von
Print-Anzeigen in Publikums- und Fachmagazinen.
Die
Motive sind ebenso überraschend wie der Spot: Eine
Anzeige zeigt ein Bild von einer Tankstellen-Überwachungskamera,
auf dem Elvis beim Betanken eines Multivan zu sehen ist,
eine andere eine Reihe auf Hochglanz polierter Sportwagen,
neben denen ein schlammverspritzter Multivan steht.
Entwickelt hat die Kampagne die HamburgerAgentur MKK, die
Printmotive wurden fotografiert von F.A. Caesar.
„Die
neue Image Kampagne für den Multivan soll an das
Lebensgefühl des legendären VW-Busses anknüpfen. Seine
schon damals hohe Qualität erlaubte zahlreiche Einsatzmöglichkeiten,
die ihn später zum Mythos machten. Der aktuelle Multivan
und seine Modelle haben die Einzigartigkeit und Qualität
des Urahns weiterentwickelt und bilden daher eine
authentische Grundlage für die neue Image Kampagne",
erklärt Karl-Andreas Roeren, Leiter Marketing bei
Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Im
Herbst startet zusätzlich eine Reihe aufsehenerregender
Aktionen in deutschen Großstädten, die allerdings erst
kurz vor Beginn bekannt gegeben wird.
Der
Spot ist auf der Webpage der Agentur MKK www.mkk-hamburg.de
von morgen, 1. September, an zu sehen.
Hannover, 29. Juli 2005:
Weltpremieren für Reisefreudige: Multivan Beach und Caddy
Tramper
Volkswagen Nutzfahrzeuge erweitert das Programm der
Freizeitfahrzeuge. Auf dem Caravansalon in Düsseldorf (26.
August bis 4. September 2005) präsentiert Volkswagen
Nutzfahrzeuge ein neues Modell des erfolgreichen Multivan:
den Multivan Beach.

Kernstück des Beach ist eine verschiebbare und
herausnehmbare Zweier-Klappbank, die entweder die
Liegefläche oder zusammen mit den Fahrersitzen eine
Sitzgruppe bildet. Dekorstreifen in orange oder lemon
machen das Modell zum echten Hingucker, und ein modulares
System mit Staubox, Softbags, Tisch und Stühlen sorgt
dafür, dass der Fahrer alles sicher verstauen kann, was er
für Sport und Freizeit benötigt. Der optionale
Dachgepäckträger kann bis zu 150 kg Gewicht tragen. Der
Multivan Beach basiert auf einer Studie, die im
vergangenen Jahr auf dem Caravansalon zu sehen war, und
wird rechtzeitig zur Saison 2006 zu kaufen sein.
Weiteres Highlight für Reisefreudige: Der Caddy Tramper.
Er hat ein Ausstattungspaket mit Liegefläche und
seitlichen Stofftaschen. Mit einem zusätzlichen Heckzelt
lässt sich der mobile Lebensraum entsprechend erweitern
und bietet so bei Bedarf eine überdachte „Pergola“, in der
beispielsweise gekocht oder einfach nur gemütlich zusammen
gesessen werden kann.

Zudem vergrößert Volkswagen Nutzfahrzeuge das
California-Programm. Das meistgebaute Reisemobil
Deutschlands gibt es jetzt optional mit Hochdach. Der
bewährte Grundriss im Fond des California bleibt davon
unberührt. Nach wie vor steht die Möbelzeile linksseitig,
während sich die Zweiersitzbank, die bei Bedarf zur
Liegefläche wird, auf der rechten Fahrzeugseite befindet.

25.07.2005 -
Volkswagen Nutzfahrzeuge steigert weltweite Auslieferungen
um mehr als 30 Prozent:
Hannover, 12. Juli 2005 – Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die
Auslieferungen an Kunden in den ersten sechs Monaten des
Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 32,1
Prozent auf 196.000 Fahrzeuge (2004: 148.300) gesteigert.
“Wir
bieten die maßgeschneiderte Lösung für fast jeden
Transportwunsch. Damit gewinnen wir immer mehr Kunden,“
erklärte dazu Dr. Bernd Wiedemann, Sprecher des
Markenvorstandes.
“In
Europa war das Modell Caddy ein echter Renner!“ so
Vertriebsvorstand Dr. Michael Kern. „Wir haben die
Auslieferungen um 154 Prozent auf 56.000 Fahrzeuge
gesteigert. Im ersten Halbjahr 2004 waren es 22.000
Fahrzeuge.“ Auch beim T5 und seinen Varianten, wie
Multivan und California, ging es weiter aufwärts. Die
Auslieferungen stiegen um 26,8 Prozent auf 83.300
Fahrzeuge (2004: 66.000).
In
Südamerika setzte Volkswagen Nutzfahrzeuge seine
Erfolgsfahrt als Hersteller von Lastkraftwagen und
Omnibussen fort. Dort steigerte das Unternehmen die
Lkw-Auslieferungen in den Gewichtsklassen von 7 bis 45
Tonnen um 12,3 Prozent auf 15.400 Fahrzeuge (2004:13.700).
Auf dem regional wichtigsten Markt Brasilien war
Volkswagen Marktführer im Segment von 7 bis 45 Tonnen mit
einem Anteil von 33 Prozent.
05.07.2005 -
Multivan-Online Umfrage:
Juli 2005: Die erste Internet-Online
Umfrage zum T5 ist ausgewertet. Alle Ergebnisse hierzu
findet ihr hier.

25.03.2005 - VWN: 20
Jahre VW Transporter mit Allradantrieb
Hannover, März 2005: Der erste,
serienmäßige Transporter mit Allradantrieb lief 1985 von
Band. Die Wurzeln dieser Idee reichen jedoch weit in die
Siebzigerjahre zurück.

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(DIA-Show)
Der eigentliche
Entwicklungsauftrag für einen allradgetriebenen
Transporter bleibt Anfang der Siebzigerjahre in der
weltweiten Energiekrise stecken. Doch davon lässt sich
Gustav Mayer (Transporter-Entwicklungschef bis 1975) nicht
abschrecken. Angeregt durch zahlreiche Sahara-Reisen
wächst der Wunsch nach einem Allrad-Bus. Nahezu heimlich
wird im Versuchsbau aus schon vorhandenen Teilen der erste
Allrad-Transporter gebaut und in der Sahara getestet.
Trotz positiver Ergebnisse dauert es noch drei Jahre, bis
es einen offiziellen Startschuss gibt: Im Jahr 1978 kommt
es zum Bau von fünf offiziellen Versuchsfahrzeugen mit
zuschaltbarem Frontantrieb.
Der Weg dahin ist jedoch weit. Zahlreich sind die
notwendigen Umbauten und Änderungen an Blechkleid und
Technik. So muss mit neuen Radhäusern und einer geänderten
Bodengruppe Platz für Räder bis 16 Zoll und den
Antriebsstrang geschaffen werden. Das serienmäßige
Getriebe benötigt einen Durchtrieb für den Anschluss der
nach vorne führenden Kardanwelle, und die Vorderachse wird
für die Aufnahme von Differential und Gelenkwellen
modifiziert. An beiden Achsen gibt es zur besseren
Geländegängigkeit Sperrdifferentiale. Die Kraftübertragung
übernimmt die Halbautomatik des Käfers mit
Drehmomentwandler und Schaltkupplung. Zum Schutz der
kompletten Unterbodengruppe samt Antriebstechnik, die
knapp 300 Millimeter über dem Boden thront, kommen
Stahlblechwannen und Gleitkufen zum Einsatz. Doch trotz
der hervorragenden Geländeeigenschaften ist die Zeit für
einen Transporter mit Vierradantrieb noch nicht reif.
Doch bei der Entwi cklung der nächsten
Transportergeneration T3 wurde schon an den Allradantrieb
gedacht. Es gab Platz für eine Kardanwelle und ein
Vorderachs-differential. Dennoch dauerte es bis 1985, bis
der erste Transporter und der Caravelle (so hieß
inzwischen die Busversion) mit Allradantrieb vorgestellt
wurden.
Steyer-Daimler-Puch fand sich als Partner nicht nur für
die Entwicklung, sondern auch für die Produktion. Das
österreichische Unternehmen blickte auf jahrelange
Erfahrung mit dem Bau von Geländefahrzeugen zurück. Dem
Trend folgend kam statt eines zuschaltbaren ein
permanenter Allradantrieb zum Einsatz.
Mag zu Beginn die Skepsis ob der neuen Technologie auch
groß gewesen sein, die Visco-Kupplung überzeugt nicht nur
in der Theorie, sondern vor allem in der Praxis. Sie zeigt
sich robust und arbeitet unter nahezu allen Bedingungen
überzeugend. Zudem ist die Technik denkbar einfach und
kommt mit wesentlich weniger und leichteren Komponenten
aus. So kann beispielsweise die Visco-Kupplung aufgrund
ihrer Arbeitsweise auch das beim konventionellen
permanenten Allradantrieb notwendige Zwischendifferential
ersetzen, das für den Ausgleich der Drehzahl-unterschiede
zwischen Vorder- zur Hinterachse zuständig ist.
Die Kraft des Heckmotors wird über eine mittig
verlaufende, einteilige Kardanwelle an die Vorderachse
geleitet. Zwei gleich lange Wellen verteilen die Kraft an
die Vorderräder. Ein mehrteiliger Unterfahrschutz bewahrt
die robuste Allradtechnik vor Schäden. An der Hinterachse
finden andere Federn und härtere Dämpfer Verwendung. Damit
steht die Karosserie des Syncro insgesamt 60 Millimeter
höher. Zudem verzichten die Getriebeentwickler auf eine
geringere Spreizung mittels zusätzlicher Übersetzung. Sie
entscheiden sich für ein 4+G-Getriebe, das sich über vier
„normale“ Gänge und einen sehr kurzen Geländegang
definiert. Er liegt in einer Ebene mit dem Rückwärtsgang
und hat auch die gleiche Übersetzung.
Die gesamte Allradtechnik erhöht das Leergewicht des noch
unter zwei Meter hohen Fahrzeugs um etwa 140 Kilogramm.
Dadurch beschränkt Volkswagen die Nutzlast des Syncro im
Gelände auf 800 Kilogramm. Für den Einsatz im Gelände hält
die Aufpreisliste Differentialsperren für die Vorder- und
Hinterachse parat. Zudem kann der Kunde ein
Schlecht-Wege-Paket ordern. Dies beinhaltet verstärkte
Manschetten und Antriebswellen, einen Schwingungsdämpfer
im Antriebsstrang sowie diverse Versteifungen der
Karosserie. So ausgestattet kann der Syncro mit einer
Bodenfreiheit von 235 Millimeter, einem Böschungswinkel
von 22 und einen Rampenwinkel von 24 Grad auch im
schwereren Gelände punkten.
Für extreme Einsätze fertigen VW und Steyer zudem die
mittlerweile legendäre Syncro-Variante mit 16 Zoll großen
Rädern. Sie unterscheidet sich vom normalen Syncro durch
Modifizierungen an Fahrwerk und Karosserie, durch größer
dimensionierte Bremsen und durch den serienmäßigen Einbau
der Hinterachssperre. Die Verstärkungen erhöhen die
Nutzlast im Gelände wieder auf eine Tonne.
Die Bodenfreiheit wächst um weitere 25 Millimeter.
Bereits 1985 musste der T3 seine Leistungsfähigkeit bei
einer Weltumrundung zeigen. Der Rekordfahrer Gerhard
Plattner umrundete den Globus in 80 Tagen. Aber damit
nicht genug: Er durchfuhr auch Amerika auf der
Transamericana von Alaska durch das Amazonasgebiet von
Brasilien bis nach Feuerland.
Die Wachablösung erfolgt 1990. Und was sich hinter dem
Wort „Generationswechsel“ nahezu lapidar anhört, kommt
beim T4 einer Revolution gleich: Was früher vorne war, ist
jetzt hinten und umgekehrt. Frontmotor und
Vorderradantrieb sind im neuen Jahrzehnt die Attribute des
modernen Transporter-Konzepts bei Volkswagen.
Der neue Transporter bietet mit zwei Radständen, einem gut
erreichbaren, da niedrigem Laderaum ganz andere
Möglichkeiten. Die Sitzposition befindet sich nun hinter
der Vorderachse und die Lenkradstellung ähnelt mehr der
eines Pkw. Dem passt sich auch der neue Syncro an. Er ist
aufgrund des langen Radstandes nicht mehr so
geländetauglich und auch der kurze Kriechgang fehlt, aber
dafür ist im Alltagsbetrieb vom Allradantrieb kaum was zu
spüren, es sei denn, Traktion ist gefragt.
1996 hält der TDI mit 75 kW / 102 PS Leistung Einzug in
den Motorraum des Allrad-Buses. Mit einem etwas höher
gelegten Fahrwerk tritt der T4 TDI Syncro im Jahre 1999
eine Rekordfahrt quer durch den amerikanischen Kontinent
an. In nur 15 Tagen und 14 Stunden reisten Matthias
Göttenauer und Andreas Renz von Alaska (Prudhoe Bay) bis
nach Feuerland (Ushuaia) und sicherten sich und dem Syncro
so einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde.
Nach dreizehn Jahren Bauzeit geht bei Volkswagen
Nutzfahrzeuge am 3. März 2003 der neue Transporter an den
Start. Die fünfte Generation des Tausendsassas behält das
Konzept seines Vorgängers mit Frontmotor und
Vorderradantrieb bei. Die bisherige Allradtechnik mit
Visco-Kupplung muss jedoch den umfangreichen
Anforderungen, die an ein Fahrzeug des neuen Jahrtausends
gestellt werden, weichen.
Stärkere Motoren und vor allem das Elektronische
Stabilitätsprogramm (ESP) verlangen eine neue Technologie.
Diese ist schnell in den eigenen Reihen gefunden. Die
Haldex-Kupplung treibt schon seit ein paar Jahren äußerst
erfolgreich die PKW-Allrad-Modelle aus dem Hause
Volkswagen an. Da der neue Transporter serienmäßig auf
einer 16-Zoll-Bereifung steht und zudem mit einem
Sechsgang-Getriebe ausgerüstet ist, sind seine
Schlechtwege-Fähigkeiten wieder annähernd so gut wie die
seines Urahns, des T3. Gründe, um mit dem Neuen an die
Erfolge des legendären 16-Zoll-Syncros anzuknüpfen.
Zusammen mit der Firma Seikel und der hauseigenen Business
Unit Spezialfahrzeuge entstehen Komponenten zur
Höherlegung und Getriebeuntersetzung. So ausgerüstet sind
serienmäßige Bodenfreiheiten bis zu 223 Millimeter
möglich. Noch höher geht es bei Seikel hinaus. Durch die
Bearbeitung der Radhäuser sind noch größere
Reifenkombinationen möglich. Derart modifiziert wächst die
Bodenfreiheit auf
238 Millimeter und liegt damit nahezu auf
Geländewagen-Niveau.
Als letzten Härtetest vor der Serienfertigung startet
Gerhard Plattner im März 2004 mit einem Transporter
4MOTION von Hammerfest in Richtung Dakar. Von Kälte, Eis
und Schnee bis zu Hitze, Wüstenpiste und Sanddünen kommt
auf der Strecke alles vor, was einem Allradler in seinem
Fahrzeugleben begegnen kann.
In etwas schnellerem Tempo fahren zwei weitere
4MOTION-Fahrzeuge von Barcelona nach Dakar. Sie begleiten
zwei Buggys des belgischen Teams von Stephane Henrard auf
der Rallye Dakar. Die beiden Transporter fahren zwar
meistens andere Strecken als die Rennfahrzeuge, dafür
müssen sie versuchen, vor den Buggys das Fahrerlager zu
erreichen. Normalerweise sind hierfür nur Geländewagen und
Lkw zugelassen, aber die beiden T5 meistern die Aufgabe
glänzend auch auf den schwierigen Etappen.
22.03.2005 - VWN:
Der
Gelände-Transporter mit „heavy duty“ im Gepäck
Hannover, März 2005: In der Business
Unit Spezialfahrzeuge, dem hauseigenen Sonderwagenbau von
Volkswagen Nutzfahrzeuge, entsteht ein allradgetriebener
T5 für den Einsatz abseits regulärer Straßen. Mit diversen
Modifikationen an Fahrwerk und Getriebe avanciert der
Transporter 4MOTION zum ambitionierten Crossover.

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(DIA-Show)
Seit der Einführung des Syncro ist die
Fan-Gemeinde des allradgetriebenen VW Busses stetig
gewachsen. Nahezu legendär sind die Offroad-Fähigkeiten
des 16-Zoll-T3-Syncro Ende der Achtzigerjahre. Mindestens
genauso, wenn nicht noch geländegängiger präsentiert sich
nun der Multivan oder Transporter 4MOTION, ausgestattet
mit einem sukzessiv erweiterbaren Offroad-Paket.
Egal ob langer oder kurzer Radstand, Flach-, Mittelhoch-,
oder Hochdach, die Basis der Höherlegung definiert sich
durch den Einbau spezieller Federn. Die Bodenfreiheit
wächst dabei unter Beibehaltung der Serienbereifung um
respektable 30 mm. Eine Kürzung der Getriebeübersetzung
oder eine Tachoangleichung ist weder nötig noch möglich.
Anders bei folgenden Größen: Die Reifen 235/60 R 16
bringen zwar nur einen Millimeter Höhengewinn, erlauben
aber die Verwendung von AT-Reifen. Sonstige Umbauten sind
nicht nötig. Mit den Reifen 235/70 R 16 A/T oder 225/75 R
16 A/T geht es höher hinaus. Derart bereift kann die
Bodenfreiheit um weitere 24 oder gar 28 mm zusätzlich
wachsen, eine Tachoangleichung ist unumgänglich. Während
beim Einsatz der zuvor genannten 235er-Bereifung das
Seriengetriebe noch beibehalten werden kann, verlangen die
225er mit ihren deutlich höheren Flanken eine
Getriebeanpassung über alle Gänge. Räderkombinationen, die
eine Bearbeitung der Radhäuser erfordern und einen
zusätzlichen Höhengewinn von bis zu 43 mm in Aussicht
stellen, sind ausschließlich über die Firma Seikel zu
beziehen. Derart bereift liegt die Bodenfreiheit des T5
bei respektablen 238 mm.
Bei dieser Modifikation werden die Achsübersetzungen der
drei Antriebswellen des Sechsganggetriebes verändert
(siehe Klammerwerte in der Tabelle). So ist die erste
Achse, auf der der erste und zweite Gang liegen, in ihrer
Gesamtübersetzung um 18 Prozent gekürzt. Die zweite Achse
mit den restlichen Vorwärtsgängen hat lediglich eine
Kürzung von zehn Prozent. Der Rückwärtsgang auf der
dritten Welle nähert sich mit 17 Prozent Reduzierung dem
ersten und zweiten Gang.
Die Höchstgeschwindigkeit des 4MOTION bleibt mit dem
„gekürzten“ Getriebe weitestgehend erhalten. Deutlich
leichter gestaltet sich hingegen das Anfahren im Gelände,
zumal die kürzeren Gänge das Spiel mit schleifender
Kupplung deutlich entlasten.
Zur weiteren Optimierung der Geländegängigkeit des
Transporters T5 gibt es zum Schutz der Karosserie diverse
Verkleidungen für den Unterboden. So kann sich der Kunde
zwischen einem Motor-Getriebe-Unterfahrschutz aus Alublech
oder einer etwas leichteren Rohrkonstruktion entscheiden.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Tank mit einem
weiteren Schutzblech abzudecken. Zwei optionale
Schwellerleisten verhindern Kratzspuren oder
Beschädigungen bei seitlichem Aufsetzen.
Für den Pritschenwagen hält die Business Unit
Spezialfahrzeuge weitere Accessoires parat. So ist neben
einem Überrollbügel hinter dem Fahrerhaus auch eine
Seilwinde, die auf dem Ladeboden montiert wird, im
Programm. Gespeist über eine Zweitbatterie stellt der
Windenmotor eine Leistung von 3,5 kW und eine Zugkraft von
27 kN zur Verfügung. Die Seillänge beträgt 30 m. Eine
Umlenkrolle am Überrollbügel erweitert den Aktionsradius.
20.01.2005 - VW:
Transporter (T5) 4MOTION bewältigt
erfolgreich die härteste Rallye der Welt.
Quelle: VWN
Bei der Ralley Paris-Dakar 2005 waren
nicht nur Fahrzeuge des Typs Touareg, sondern auch zwei VW Transporter im
Einsatz - als Service-Fahrzeuge. Nach dem Weltrekord auf der Pan Americana (T4)
und der Rekordfahrt "Hammerfest-Dakar" bezwang der VW Transporter nun eine der
wohl größten Herausforderungen für Allradfahrzeuge....
http://www.vwn.de/deu/aktuelles/dakar.html
05.01.2005 - VW: Ab
2005 wieder zwei Jahre Garantie
Quelle: Autokiste
Volkswagen wird ab dem Jahresbeginn 2005
seine Fahrzeuge wieder mit einer zweijährigen Garantie ausstatten. Wie der
Konzern am Mittwoch mitteilte, gilt dies für alle Modelle der Marken Volkswagen
(Pkw und Nutzfahrzeuge), Škoda, Audi und Seat, und zwar europaweit.
http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0412/3840.htm
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