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Unser Familienwappen

Herkunft des Namens

Bedeutung Familienwappen

Familientreffen



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kostenlose counter by counter-kostenlos.net      Stand dieser Seite:    04.02.2005

 

 

 

 

 


Bedeutung des Familienwappens...

W u n d e r w a l d (früher Wunderwalt, Wunderwaldt u. ä.), ev. luth. Geschlecht der Gegend südlich von Freiberg/Sachsen, ausgehend von Colmnitz b. Freiberg und dort 1515 zuerst beurkundet, aber wahrscheinlich schon länger am Ort ansässig, Schon 1528 teilen vier Brüder ihr väterliches Gut. Die Nachkommen hatten fast ausnahmslos große Höfe (Pferdegüter) und wandten sich z. T. schon früh fort. So gegen 1570 nach Pretzschendorf, vor 1589 nach Cunnersdorf, im 17. Jahrhundert nach Arzberg b. Torgau, 1670 nach Niederbobritzsch und 1696 nach Gadebusch/Mecklenburg und von dort nach Wesel/Rhein. In Colmnitz und Nieder-bobritzsch wohnen heute noch Wunderwalds. Im 19. und 20. Jahrhundert Verbreitung über ganz Sachsen westlich der Elbe und über ganz Deutschland. Ferner nach der Schweiz, USA, Australien, Brasilien.

 

Gegenwärtig leben über 250 erfasste Wunderwalds. Es werden auch Familientage gehalten, obgleich ein Familienverband im juristischen Sinne nicht besteht.

 

Das Wappen wurde Weihnachten 1963 angenommen und darf von allen Nachkommen des seit 1515 beurkundeten Colmnitzer Stamme geführt werden.

Seine Begründung: Das steigende Roß ist in den Siegeln der zu den Stammreihen gehörigen Erb-, Lehn- und Gerichtsherren Joh. Christoph W. (1714-1794) und Carl Christlieb W. (1756-1834) auf Rothenfurth bei Freiberg entnommen. Andere Glieder des Stammes waren schon im 16. Jahrh. Richter auf Erbgerichtsgütern. Deshalb die rote Schwurhand. Die Farben Schwarz und Gold sind die Farben der Marktgrafenschaft Meißen und die alten sächsischen Wappenfarben.

Beschreibung (heraldisch) des Wappens: Im goldenen, auch gelben Schilde ein von links auf einen im rechten Schilddrittel aufgerichteter roter Richterstab mit Schwurhand zuspringendes schwarzes Roß. Auf dem Helm (mit schwarz-goldenen Decken) ein aus der Helmdecke wachsendes schwarzes Roß.

Die Veröffentlichung des Wappens in der Wappenrolle ist z. Z. nicht möglich.

Crimitschau, im Februar 1964                          Dr. Alfred Lindner, Archivar und Genealoge a. D.

Ergänzung der Beschreibung

Friemar, den 12.12.1969                                  Lothar Wunderwald              

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